Monday, November 3, 2008
Erforschungen anderer kulturellen Umwelten haben eine tiefsinnige Auswirkung auf die Skulpturen, die ich entwerfe. Interaktionen innerhalb der fremdländischen Domäne beeinflussen sowohl die Werke als auch die konstruierten Erkenntnisse. Die Verwicklungen von Bewegung sind von den unmittlebaren sozialen Eindrücken geführt, die auf den Reisen gewonnen wurden. Das Interesse an den Verknüpfungen der verschiedenen Gesellschaften und ihrer Geschichten wurde auf meinen Reisen geweckt. Die physische Wechselbeziehung in fremder Umwelt verwandelte die auf dem Minimalismus basierten Werke in die Darstellungen der Ideen, die durch das Nachsinnen über die anderen Gesellschaften absorbiert wurden. Die Landschaft, durch welche ich interagiere, ermöglicht den Ideen, sich zu materialisieren, und schafft dadurch das Gefühl der Absonderung und eine Exkursion in das Unbekannte. Es scheint, dass in der unaufhörlichen Veränderung der globalisierten Welt eine verlorene Identität statt findet. Das Konzept der Interaktion, d.h. ein wechselseitiges Einwirken von Einflüssen, bezieht sich auf die Wechselwirkung der Landschaften, die mein Werk beeinträchtigen. Um den Beschauer mit dem Werk zu verbinden, wird Symbolismus verwendet. In die Skulpturen werden die Gedankensymbole eingearbeitet, besonders diejenigen, die durch meine neuen Wahrnehmungen der Welt geschaffen wurden. Durch diese Aufschlüsse, und durch meine eigenen Einsätze in der artfremden Umwelt, werden bestimmten Konzepte der Isolation, Interaktion und Wahrnehmung untersucht.
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